Phosphor reduzieren in der Forellenzucht
Mehr Gewinn mit besserem Futter. So steigern Sie Ihre Futterverwertung und den Gewinn nachhaltig.
Wie Sie mit phosphorarmen Forellenfutter Ihre Wasserqualität und Ihren Gewinn steigern konnten
Alltech Coppens Low-P Forellenfutter passt zu die strengsten Abwassergrenzwerten und ermöglicht einen höheren Gewinn. Auch in Deutschland werden Grenzwerte für Phosphat- und Stickstoffemissionen im Abwasser immer strenger.
Hercules Baltic ist ein speziell entwickeltes Forellenfutter mit einem deutlich reduzierten Phosphorgehalt. Ziel dieses Futters ist es, die Phosphoremissionen in Forellenanlagen so weit wie möglich zu senken und damit die Umweltbelastung durch Fischzucht zu minimieren. Dieses Konzept ist Teil unseres umfassenden Ansatzes zur Reduktion von Verschmutzung in der Aquakultur.
Warum ist Phosphor in der Fischzucht ein Problem?
Phosphat- und Stickstoffemissionen tragen erheblich zur Eutrophierung von Gewässern bei. Dabei kommt es zu einem übermäßigen Algenwachstum, das vor allem in Seen und küstennahen Meeresbereichen unerwünscht ist. In vielen Ländern gelten daher bereits gesetzliche Vorschriften mit strengen Grenzwerten für Nährstoffanreicherung. Besonders die Reduktion von Phosphor stellt eine Herausforderung dar, da dieser für Fische ein essenzieller Nährstoff ist.
Ein gutes Beispiel für die Notwendigkeit phosphorarmer Futtermittel ist Finnland, wo ein großer Teil der Forellenproduktion in Meereskäfigen stattfindet. Um die Phosphoremissionen zu senken, wurden verschiedene Maßnahmen ergriffen. Dazu gehört die Untersuchung der Verdaulichkeit von Phosphor in Rohmaterialien sowie die genaue Bestimmung des Phosphorbedarfs der Forelle. Ein entscheidender Fortschritt war der Einsatz des Enzyms Phytase. Phytase spaltet Phosphor, der in pflanzlichen Bestandteilen in Form von Phytaten gebunden ist, und macht ihn für Fische verfügbar. Da Fische – wie die meisten Tiere, außer Wiederkäuern – selbst keine Phytase produzieren, ist die Zugabe dieses Enzyms besonders effektiv. Als Nebenprodukt entsteht Inositol, eine vitaminähnliche Substanz, die eine Rolle im Fettstoffwechsel, bei der Gallenproduktion und der Insulinregulation spielt.
Forellenfutter für bessere Wasserqualität und wirtschaftliche Fischfütterung
Dank Hercules Baltic sind deutlich niedrigere Phosphoremissionen möglich als bei herkömmlichen Futtermitteln. Besonders in Situationen, in denen gesetzliche P-Grenzwerte die Fischproduktion limitieren, bietet Low-P große Vorteile:
- Deutlich geringere P-Emissionen als üblich
- Höhere tägliche Futtermenge möglich
- Höhere Jahresproduktion möglich
- Höherer Gewinn
So hilft Ihnen hochwertiges Forellenfutter bei Umweltauflagen und Wirtschaftlichkeit.
Zur Veranschaulichung: Die ausgeschiedene Phosphormenge berechnet sich aus dem Phosphorgehalt im Futter multipliziert mit der Futterverwertungsrate (FQ), abzüglich des im Fisch gebundenen Phosphors.
Ausscheidung in kg/Tonne Forellenproduktion bei FQ = 1,0
Futtermittel | Hercules Baltic 7mm | H.E. Futter 6mm |
| Protein (%) | 39,5 | 40 |
| P (%) | 0,60 | 0,87 |
| Gesamt-N-Ausscheidung | 35,2 | 36,8 |
| Gesamt-P-Ausscheidung (kg) | 2,0 | 4,7 |
Diese Tabelle zeigt einen Emissionsvergleich zwischen dem P-armen Hercules Baltic in 7mm mit einem traditionellem Hochleistungsfutter. Die P-emission ist um mehr als 50% reduziert. Genau das wurde in einer führenden Zucht mit strengen P-Grenzwerten festgestellt, was diesem Betrieb ermöglicht, sowohl die jährliche Produktion als auch den Gewinn zu steigern.
Alltech Coppens Low-P Forellenfutter ist somit ein wirkungsvoller Beitrag zur umweltgerechten und zukunftsfähigen Fischzucht. Mit Hercules Baltic können Sie täglich mehr füttern innerhalb die P-Grenzwerte des Abwassers – und dadurch die Produktion und den Gewinn erhöhen. Weniger Phosphor, bessere Wasserqualität und höherer Gewinn!
Lassen Sie sich beraten, wie Sie den Phosphorgehalt in Ihrem Fischzuchtbetrieb senken und gleichzeitig Ihren Gewinn steigern können.
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